Immer mehr Krankenhäuser wechseln zu einer Umgebungsüberwachungslösung (Environmental Monitoring Solution, EMS) – einer intelligenten, validierten Möglichkeit, Temperatur und Umgebungsbedingungen zentral und in Echtzeit zu überwachen.

In den meisten Krankenhäusern spielt die Temperaturüberwachung eine bescheidene Rolle im Hintergrund, bis etwas schief geht. Ein Kühlschrank mit Medikamenten, der unbemerkt zu heiß wird. Ein Sensor, der ausfällt, ohne dass ein Alarm ausgelöst wird. Oder ein Audit, bei dem festgestellt wird, dass die Temperaturdaten unvollständig sind. Gleichzeitig steht das Personal zunehmend unter Druck. Wenn vielbeschäftigte Krankenhausmitarbeiter mit veralteten Systemen arbeiten müssen, führt dies zu unnötiger Frustration, und zwar genau zu dem Zeitpunkt, an dem ein EMS im Krankenhaus ein Hilfsmittel und keine Belastung sein sollte.

Wie veraltete Technologie einer modernen Pflege im Wege steht

In der Praxis verwenden viele Krankenhäuser immer noch eine Technologie, die nicht mit den Anforderungen unserer Zeit Schritt gehalten hat. Die Anmeldung erfolgt häufig über lokale Systeme oder RDP-Verbindungen, was den Zugriff auf Temperaturdaten begrenzt und umständlich macht. Aufzeichnungen und Berichte werden über manuelle Exporte oder lose Excel-Dateien erstellt, die fehleranfällig und nicht immer aktuell sind. Manchmal sind die Daten aufgrund von technischen Störungen oder mangelnder Synchronisierung sogar vorübergehend nicht verfügbar. Darüber hinaus sind diese Systeme oft so komplex, dass neue Benutzer nicht selbstständig loslegen können, was zu Verzögerungen, Frustration und Fehlern führt. Gerade bei einem so kritischen Thema wie der Temperaturüberwachung machen Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und sofortige Verfügbarkeit von Informationen den Unterschied aus und ermöglichen es den Menschen, ihre Arbeit ohne Umwege zu erledigen.

Außerdem lässt sich ein Großteil dieser Technologie nur schwer in moderne Krankenhausumgebungen integrieren. Einige Systeme verursachen Interferenzen mit medizinischen Geräten oder laufen mit veralteter Software, die nicht mehr aktiv unterstützt wird. Updates sind teuer, langsam und bringen oft neue Probleme mit sich. Die Verantwortung dafür, dass diese Systeme „laufen“, liegt oft beim technischen Personal, das dafür nicht zuständig sein sollte. Oft ist die medizintechnische Abteilung für die Temperaturüberwachung zuständig.

In vielen Fällen stammen die verwendeten Geräte von internationalen Anbietern und sind in den Niederlanden durch Distributoren oder Wiederverkäufer vertreten. Das bedeutet, dass der Einfluss auf die weitere Entwicklung oder Integration begrenzt ist. Für Krankenhäuser kann dies in der Praxis bedeuten, dass die Unterstützung weniger direkt ist und es schwieriger ist, spezifische Anforderungen oder Feedback in die Lösung zu implementieren.

Die Regeln werden strenger, Zeit und Personal werden knapper

Zugleich werden die Anforderungen an die Temperaturüberwachung immer strenger. Richtlinien wie GDP und GMP stellen genau definierte Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten. Das System muss nachweislich zuverlässig sein, einschließlich Validierung, vollständiger Dokumentation und einem Prüfpfad, der Inspektionen standhält.

Aber die Regulierung ist nicht das Einzige, womit Krankenhäuser zu kämpfen haben. Personalknappheit zwingt die Organisationen, intelligenter zu arbeiten. Das Krankenhauspersonal möchte seine Zeit mit der Pflege von Patienten verbringen und sich nicht mit Protokolldateien und Krankenblättern herumschlagen. Wenn Systeme schwer zugänglich sind, nur über feste PCs funktionieren oder zusätzliche Schritte für die Berichterstellung erfordern, führt dies zu Frustration und Zeitverschwendung. Eine moderne Lösung sollte intuitiv sein, über das Mobiltelefon zugänglich sein und automatisch Berichte erstellen, damit das Pflegepersonal unterstützt und nicht belastet wird.

Krankenhäuser setzen auf intelligente Lösungen

Immer mehr Krankenhäuser wählen einen anderen Ansatz. Nicht, indem sie alte Systeme flicken, sondern indem sie zu Lösungen wechseln, die Zuverlässigkeit mit Benutzerfreundlichkeit und geringerem Arbeitsaufwand verbinden. Intelligente Temperaturüberwachung ermöglicht Einblicke in Echtzeit, liefert automatische Benachrichtigungen und ist vollständig gemäß den GxP-Richtlinien validiert.

Noch wichtiger ist, dass die Technologie inzwischen so weit fortgeschritten ist, dass diese Lösung einfach, sicher und flexibel eingesetzt werden kann. Denken Sie an eine drahtlose Temperaturüberwachung, die ohne Interferenzen mit medizinischen Geräten und ohne Abhängigkeit vom sicheren Netzwerk des Krankenhauses funktioniert. Dadurch muss die IT-Abteilung nicht mit zusätzlicher Konfiguration oder Verwaltung belastet werden; die Lösung kann parallel laufen, wobei die Verfügbarkeit der gesammelten Daten garantiert ist.

Auch bestehende kabelgebundene Installationen oder Sensornetzwerke müssen kein Hindernis sein. Diese können einfach in eine validierte Online-Umgebung übertragen werden, ohne kostspielige Änderungen oder lange Vorlaufzeiten. So bleiben vorhandene Sensoren nutzbar, während die Zuverlässigkeit, Zugänglichkeit und Funktionalität deutlich verbessert werden.

Nicht mehr Kalibrierung, sondern besseres Denken

Ein weiterer Aspekt, auf den Krankenhäuser häufig stoßen, sind die wiederkehrenden Kosten für die Kalibrierung. Bei einigen Anbietern führt der gewählte Ansatz aufgrund kurzer Kalibrierungsintervalle oder begrenzter Flexibilität bei der Ausführung zu hohen Kosten. Es gibt aber auch Anbieter, die anders vorgehen: Sie kalibrieren nicht so oft wie möglich, sondern suchen gemeinsam nach Möglichkeiten, die Anzahl der Kalibrierungen zu reduzieren, ohne die Qualität oder die geltenden Richtlinien zu beeinträchtigen. Das spart direkt Kosten und begrenzt die Ausfallzeiten bei der Überwachung.

Bei einer modernen Temperaturüberwachungslösung – auch bekannt als Environmental Monitoring Solution (EMS) – geht es also nicht nur um Technologie, sondern auch um eine Vision: Wie stellen Sie sicher, dass das Personal im Gesundheitswesen, das den ganzen Tag unterwegs ist, um Patienten zu helfen, schnell und einfach auf die richtigen Daten zugreifen kann? Wie behalten Sie die Ressourcen im Griff? Und wie stellen Sie sicher, dass die Technologie ohne viel Aufhebens das tut, was sie tun soll? Wie sorgen Sie für ein gutes EMS im Krankenhaus?

Eine Lösung, die sich an Ihr Krankenhaus anpasst

Glücklicherweise gibt es auch Unternehmen, die die Temperaturüberwachung als eine Zusammenarbeit betrachten und die Extrameile gehen. Die nicht nur ein Produkt liefern, sondern auch die Verantwortung für Betrieb, Validierung, Updates und Support übernehmen. Dyzle ist ein Beispiel dafür. Für sie beginnt eine erfolgreiche Implementierung mit einer sorgfältigen Bestandsaufnahme: Was gibt es bereits, was wird wirklich benötigt und wen sollten wir in dieses Projekt einbeziehen? Dabei werden alle relevanten Interessengruppen einbezogen, von den Apothekern bis zu den Einrichtungsleitern, vom Qualitätspersonal bis zur IT-Abteilung, so dass Unterstützung geschaffen wird und nichts übersehen wird.

Eine Lösung funktioniert nur dann wirklich gut, wenn Sie sich auf direkten Support und Expertenwissen verlassen können. Da alles im Haus entwickelt und gewartet wird, von der Technologie bis hin zu den Validierungen, gibt es keine Störungen oder Verzögerungen. Die Einführung erfolgt kontrolliert, vollständig validiert und mit einem Auge für Kontinuität: von der Installation bis zur Nachbetreuung.

In einer Zeit, in der Qualität, Benutzerfreundlichkeit und der effiziente Einsatz des verfügbaren Personals entscheidend sind, bietet die moderne Temperaturüberwachung konkrete Möglichkeiten, das Krankenhaus auf intelligentere Weise zu unterstützen. Und das beginnt mit einer Lösung, die sich an Ihre Arbeitsweise anpasst – und nicht andersherum. Sie fragen sich, wie das aussehen kann? Unsere Berater sind bereit, Ihnen zu helfen.

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